AKV würdigt ausdrücklich die rasche Einführung des Ethikunterrichtes
AKV-Präsident Helmut Kukacka vermerkt ausdrücklich positiv, dass nach 20-jähriger Diskussion die derzeitige ÖVP/FPÖ Regierung rasch zu einer Entscheidung gefunden hat. Er verwies darauf, dass damit auch ein langjähriger AKV-Vorschlag umgesetzt werde. Die AKV habe schon während der Regierungsverhandlungen sieben Forderungen und Vorschläge zum Thema Schule und Religionsunterricht an die Koalitionsparteien gerichtet, die nun in einem wichtigen Punkt umgesetzt werden. Damit wird auch die im Regierungsprogramm versprochene Einführung des Ethikunterrichtes, unter Beibehaltung des konfessionellen Religionsunterricht, verwirklicht.
Dadurch werden auch jene Schüler, die sich vom konfessionellen Religionsunterricht abmelden, in jenen ethischen Themenfeldern gebildet, die bereits jetzt großteils in einem modernen Religionsunterricht vermittelt werden. Der Ethikunterricht werde damit auch eine pädagogisch sinnvolle Alternative zur Freistunde, die ja derzeit all jene Schüler haben, die sich vom Religionsunterricht abmelden, schloss Kukacka.