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Vatikanischer Islamexperte: Islam hat Elemente von Gewalt

2. August 2016 in Chronik, 12 Lesermeinungen
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Wer die gewalttätigen Elemente im Koran und im Leben Mohammeds leugne trage zur Verwirrung und Täuschung bei. Der Islam ist nicht nur eine andere Religion, sondern ein vollständiges System, welches das ganze Leben regle, schreibt Samir Khalil Samir.


München (kath.net/jg)
„Der Islam ist schwer zu integrieren, weil er eine Kultur hat, die auf viele Weise in direktem Gegensatz zur westlichen Kultur steht.“ Das schreibt der Islamexperte P. Samir Khalil Samir SJ in einem Artikel für die Onlinezeitung AsiaNews.it.

Das Problem sieht der ehemalige Pro-Rektor des Päpstlichen Orientalischen Institutes nicht darin, dass der Islam eine andere Religion sei. Er sei vielmehr ein vollständiges System, das neben seiner religiösen Dimension auch ein politisches, soziales, kulturelles und historisches System sei, welches das ganze Leben regle, einschließlich der Frage, wer wem die Hand schütteln darf.


In früheren Jahrzehnten sei die Integration von Muslimen in westliche Gesellschaften leichter gewesen. Der Westen galt als Modell für Fortschritt und Emanzipation. Heute sei das Gegenteil der Fall. Der islamische Fundamentalismus sei stark geworden und viele Moslems würden die westliche Gesellschaft ablehnen. Dies sei der große Konflikt unserer Ära, schreibt Samir.

„Der Islam hat Elemente von Gewalt im Koran und im Leben Mohammeds“, schreibt Samir wörtlich. Die westlichen Gesellschaften müssten den Mut haben, das auszusprechen. Sonst würden nur Verwirrung und Täuschung entstehen. Dazu würden auch Politiker beitragen, die behaupten würden, im Islam gebe es keinen Vers der zu Gewalt aufrufe.

Samir Khalil Samir sieht trotz der aufgezeigten Schwierigkeiten keine Alternative zur Integration der Muslime in die westliche Gesellschaft. Eine Voraussetzung dafür sei aber, den Islam so zu sehen wie er wirklich sei, schreibt er.


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Lesermeinungen

 Scribus 4. August 2016 
 

Leutseligkeit des Papstes

Im Grunde sind die fraglichen Aussagen des Papstesmehr als unterirdisch. Vielleicht sollte er seine Leutseligkeit etwas zurücknehmen, sich mehr abschirmen lassen, denn in den Medien geht es weniger um Information, sondern um Sensationen. Und wenn es keine Sensation gibt, produziert oder provoziertr man eine.


3
 
 goegy 2. August 2016 
 

Der brillante katholische französische Kulturphilosph Patrice Hadjadj - Jude und aus einer intellektuellen marxistischen 68er Familie stammend - macht sich Gedanken darüber, dass unsere Gesellschaft gerne von Integration der muslimischen Flüchtlinge spricht, dabei sich aber der Frage nicht stellt, wo hinein diese Leute denn überhaupt integriert werden sollen.

In eine materialistisch-hedonistische Un-Kultur, wo primär Erfolg und Selbstverwirklichung zählen und wo die normale zwischen-menschliche Kommunikation daran ist, zugrunde zu gehen. In eine Gesellschaft, die vor allem von Geld und Konsum redet, lässt man sich nicht so gerne integrieren . Wo sind denn da die höheren Werte, wo die Ideale und Visionen?

Auch unser deutscher Katholizismus versagt. Er ist nicht in der Lage, ein überzeugendes ethisches Leitbild zu präsentieren.


11
 
 Steve Acker 2. August 2016 
 

Sein Buch "100 fragen z.Islam" ganz neu wiederaufgelegt

Dieses Buch ist sehr zu empfehlen für alle die sich sachlich und ohne Schönfärberei mit dem Islam beschäftigen wollen.
Bei Fe medien ganz neu wiederaufgelegt.
kostet nur 5 Euro.

Monsignore
Da stimme ich Ihnen voll und ganz zu.
Das wäre sehr sehr wünschenswert, dass der Papst ihn als Berater aufnimmt.


13
 
 Elster 2. August 2016 

@martin fohl: Wieviele Christen müssen noch sterben, bis dass unser Hl. Vater zum Verstand kommt?

Ich finde es respektlos und überheblich dem Papst so den "Verstand" abzusprechen. Argumente liefern, Berater wünschen - Ja! Doch dann: wer kennt das Leben, das Denken und die Verantwortung eines anderen Menschen schon? Ja, Gott. Der allein möge besser beurteilen als ich, ob ein Mensch noch Verstand hat, sogar selbst und obwohl?! er Papst ist. (sorry).


4
 
 Tonika 2. August 2016 
 

Schade, dass sich Papst Franziskus sich von linksliberaler Ideologie politisch vereinnahmen lässt.


11
 
 SCHLEGL 2. August 2016 
 

Ich hoffe, dass dieser Fachmann, der selbst den Jesuitenorden angehört, sehr bald eine Privataudienz bei Papst Franziskus bekommen wird und dann in dieser Angelegenheit zum unmittelbaren Beraterstab des Papstes hinzugefügt wird, da der Pater auch über die nötigen Sprachkenntnisse und das Hintergrundwissen verfügt.Msgr. Franz Schlegl


21
 
 martin fohl 2. August 2016 
 

Wieviel Christen müssen noch sterben

Wieviele Christen müssen noch sterben, bis dass unser Hl. Vater zum Verstand kommt?
Oder, anders formuliert: Wann ist unser Hl. Vater, Papst Franziskus, der Hirte, der seine Schafe verteidigt und sie nicht dem bösen Wolf überlässt? Gehört nicht auch die Wahrheit sagen zu den Werken der Barmherzigkeit dazu?
Fragen über Fragen?
Was ist nur los mit unserem Hl. Vater?


15
 
 Elija-Paul 2. August 2016 
 

Gut gesagt und gemeint!

Nur ...
es gibt ein objektives Problem gläubige Moslems in unsere moderne Gesellschaft zu integrieren, der nicht im Koran und im Fundamaentlismus seinen Ursprung hat. Es sind dekandenten Züge unserer modernen Zeit in den westlich-amerikanischen Kulturen wie: nahezu Freigabe der Tötung unschuldiger Kinder im Mutterleib und manchmal gar deren Förderung, die mehr oder weniger ungebremste Sexualiserung der Gesellschaft, Verführung von Kindern in der Schule unsittliche Inhalte und Lebensweisen zu akzeptieren, zunehmende antchristliche Atmosphäre, unsäglich verirrte und gefährliche Indoktrination des Genderismus ....

Nicht nur gläubige Moslems, die nicht das Gewaltpotential im Koran für sich bejahen, haben es damit schwer, sondern auch andere gläubige Menschen.

Die gegenwärtige Kultur wird durch die Zunahme ihrer Pereversionen immer weniger zu einer solchen in die man sich gerne integriert!

Der wirkliche Weg wäre, daß die Moslems den Herrn auf eine authentische Weise finden ...

Gebet ...


14
 
 Kleine Blume 2. August 2016 
 

"[...] trage zur Verwirrung und Täuschung bei."

"Wer die gewalttätigen Elemente im Koran und im Leben Mohammeds leugne trage zur Verwirrung und Täuschung bei."

(Siehe oben.)


13
 
 Germanium 2. August 2016 
 

Samir Khalil Samirhat recht

Es gibt auch viele andere Stimmen, die selbst aus dem Islam entstammen u. vor dem Islam warnen, aber diese werden zu wenig verbreitet.
Und alles was den Islam ins richtige Licht Lrückt wird von den Medien entweder verschwiegen oder aus dem Internet entfernt. Diverse Seiten sind einfach verschwunden. Diese gelten dann als rechte Hetze.
Ich führe mal 2 Interesannte Adressen von Islamexperten an,
1.) nassim ben iman die wahrheit über den islam 1-7
2.) http://sabatina-ev.de/


19
 
 Christ777 2. August 2016 
 

Wer hat nun Recht?

Hat nun Samir Khalil Samir, der zu diesem Thema ein sehr gutes Buch geschrieben hat, Recht zusammen mit beispielsweise Weihbischof Andreas Laun oder Papst Franziskus?
Ich finde die Antwort ist klar, nur frage ich mich, wieso es immer wieder zu solchen "Pressekonferenzen" im Flugzeug kommt.
Ein Zeichen von Demut ist es, den Experten eines Sachgebietes zu vertrauen und nicht Verwirrung zu stiften. Als Haupt solch einer großen Gemeinschaft kann man nicht in jedem Gebiet überalles bescheid wissen und darf erst recht nicht die Situation mit dem Islam in Argentinien auf die ganze Welt unreflektiert übertragen. Es ist gefährlich einer Ideologie, die zu Gewalt neigt, einen "Persilschein" auszustellen. Das behindert die Integration und fördert weiteren Genozid.


23
 
 mirjamvonabelin 2. August 2016 
 

....den Islam so zu sehen wie er wirklich sei,

Danke, Samir Khalil Samir.
Die Wahrheit macht uns frei.

Es tut gut die Wahrheit zu hören, es macht mir möglich für die Moslems zu beten und zwingt mich nicht etwas zu glauben/anzunehmen das nicht wahr ist.


19
 

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