Wien, 06.10.2018 (KAP) Der Linzer Bischof Manfred Scheuer hat bei einer Messe der Österreichischen Bischofskonferenz, der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Verbände (AKV) und der Katholischen Aktion Österreich (KAÖ) am Freitagabend in der Wiener Dominikanerkirche der Ereignisse des Jahres 1938 und der Rolle der Katholiken in der NS-Zeit - ob als Mitläufer, Opfer oder Täter - gedacht.

Katholisches Symposium über Gedenkjahre 1918 und 1938: Fachleute für Zurückhaltung bei moralischer Bewertung - Nach Erstem Weltkrieg wirkte Kirche stabilisierend in junger Republik - Vatikan war über den zunächst NS-freundlichen Appeasementkurs der Kirche in Österreich entsetzt - Ehemalige KZ-Priester hatten es nach Rückkehr schwer

Wien (OTS) - Die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Verbände (AKV) zeigt sich überrascht und enttäuscht, dass Justizminister Josef Moser in einem Interview bekannt gegeben hat, dass er sowohl die Ehe, als auch die eingetragene Partnerschaft für gleich- und verschiedengeschlechtliche Paare öffnen will.

Die Christen in der nordirakischen Ninive-Ebene sind durch die Hölle gegangen. Im Sommer 2014 hatte die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) auch hier ihr Kalifat errichtet. Seit der Befreiung der Region durch irakische Truppen und schiitische Milizen im November 2016 hat Ostern wieder eine sehr ursprüngliche Bedeutung: „Wer Auferstehung feiert, der trotzt dem Tod und gibt dem Leben eine neue Chance“, sagt Slawomir Dadas von der Initiative Christlicher Orient (ICO).

Diözese Linz bringt sich mit 100.000 Euro am kirchlichen Wiederaufbau in nordirakischer Stadt Karakosch ein - Kirchliche Hilfsorganisationen intensivieren Hilfe für christliche Flüchtlinge in Ninive-Ebene - AKV-Präsident Kukacka, Bischof Scheuer und früherer Landeshauptmann Pühringer ersuchen Regierung um Mithilfe