AKV Newsletter XXIII (07.04.2017)
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AKV Newsletter XXIII (07.04.2017) 


Ihre Oster-Spende

für die verfolgten Christen in Syrien und im Irak

 

  "Aktion Heimkehr"

 

Wir wenden uns vor Beginn der Karwoche und der Osterzeit erneut mit einer Bitte um Hilfe  an Sie: Die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Verbände (AKV) hat 2016 gemeinsam mit ihren Mitgliedsverbänden eine Solidaritätsaktion "Hilfe für Christen in Not im Nahen Osten" gestartet. Damit soll den orientalischen Christen, die in den letzten beiden Jahren ganz besonders zwischen die Fronten der muslimischen Konfliktparteien geraten sind und wegen ihrer Religionszugehörigkeit weitgehend schutzlos sind, christliche Solidarität und finanzielle Unterstützung gegeben werden. Die Solidaritätsaktion ist dank breiter Unterstützung erfolgreich angelaufen.

 

Neuer Schwerpunkt: "Aktion Heimkehr“

Nun setzt die AKV in der Osterzeit mit der „Aktion Heimkehr“ einen neuen Schwerpunkt. Denn nach dem Rückzug des IS aus der Ninive-Ebene steht die Existenz der Christen dort an der Kippe. Wenn die Christen dort eine Zukunft haben sollen, dann müssen sie möglichst rasch zurückkehren können und ihre Dörfer und Siedlungen wieder aufbauen. Die ersten christlichen Flüchtlinge sind bereits auf dem Rückweg in ihre Heimat.

 

Mit der „Aktion Heimkehr“ soll den Christen vor Ort eine neue Lebensperspektive ermöglicht werden, damit sie im Ursprungsland des Christentums bleiben können. So soll damit z.B. der Wiederaufbau christlicher Siedlungsgebiete in der Ninive-Ebene und der Gegend um die Stadt Mossul unterstützt werden. Der Linzer Bischof Manfred Scheuer besuchte vor kurzem mit einer kleinen Delegation aus Österreich diese Region und besprach mit dem Patriarchen der chaldäisch-katholischen Kirche im Irak, Louis Sako, mögliche Hilfs- und Unterstützungsmaßnahmen zur Rückkehr der Christen und zum Wiederaufbau ihrer zerstörten Siedlungen.

 

Konkret geht es um das Dorf Bakufa in der Ninive-Ebene in der Nähe Mossuls. Bakufa ist ein chaldäisches Dorf , das vor der Zerstörung und Vertreibung durch den Islamischen Staat für zirka 150 katholisch-chaldäischen Familien Heimat und Lebensmittelpunkt war. Nun soll in einer gemeinsamen Hilfsaktion unter der Patronanz der Kardinal-König-Stiftung  (Präsident: Bischof Manfred Scheuer) diese Ortschaft als „Österreich-Dorf“ wieder aufgebaut werden. An dieser Aktion wird sich auch die AKV gemeinsam mit CSI, KiN und ICO beteiligen (z.B. an der Reparatur der Häuser, der Errichtung eines Kindergartens und einer Schule, des Baus von Brunnen und der dörflichen Infrastruktur). Diese drei Hilfsorganisationen unterstützen uns bei der Abwicklung der Projekte vor Ort. Bei diesem Wiederaufbau brauchen die dortigen Christen entsprechende Hilfe und Unterstützung, damit die Urheimat des Christentums nicht christenfrei wird. Die AKV wird sich im Rahmen ihrer Solidaritätsaktion an diesen Maßnahmen beteiligen.

 

Wir sind gefordert, bei diesem Thema Farbe zu bekennen – und Solidarität nicht nur durch Gebete und Worte, sondern auch durch Taten und konkrete Hilfe vor Ort zu leisten. Mit dieser Solidaritätsaktion dürfen uns dabei auf das Wort des Apostels Paulus im Galaterbrief (6,10) berufen: "Deshalb wollen wir, solange wir noch Zeit haben, allen Menschen Gutes tun, besonders aber denen, die mit uns im Glauben verbunden sind."

 

Die Karwoche steht bevor und wir gehen Ostern entgegen. Helfen wir mit, dass der blutige Karfreitag der orientalischen Christen ein Ende findet und dass auch sie Ostern feiern können, Auferstehung und ein neues Leben!

 

Bewahren wir das Erbe des Urchristentums - helfen sie mit ihrer Spende!

 

Mag. Helmut Kukacka

AKV-Präsident


 Wir bitten um Ihre Oster-Spende für unsere

Solidaritätsaktion auf das folgende Konto:

 

"AKV-CSI Christen in Not"

IBAN: AT49 2011 1824 1397 6101

BIC: GIBAATWW


Voraussetzung für die steuerliche Absetzbarkeit:

Der vollständige Name und das Geburtsdatum müssen am Zahlschein

bzw. bei der elektronischen Überweisung angegeben werden.

 

Weitere Informationen, Broschüren und Flyer auf www.akv.or.at


 

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